Privatgarten Worb

In Worb entstand ein Garten direkt an der Grenze zur Landwirtschaftszone. Der Garten des modernen Reihenhauses sollte sowohl zum Baden und Entspannen mit einem Buch einladen als auch zum Kochen und Feiern von Festen geeignet sein. Dabei war es wichtig, die fantastische Aussicht auf die umliegenden Felder in den Garten zu integrieren und ihn nicht, mit der ursprünglichen Mauer an der Grenze enden zu lassen. Der Garten bestand zunächst aus zwei Etagen mit einer langen Treppe. Diese wurde zugunsten eines neuen Abgangs über zwei Zwischenebenen aufgelöst, was auch das Ausschneiden eines Teils der bestehenden Stützmauer erforderte. Die große Rasenfläche wurde für ein Holzdeck, den Pool (Service Tec) und eine breite Staudenrabatte verkleinert. Die üppige Staudenrabatte zieht sich nun über die gesamte Länge der Grundstücksgrenze und sorgt für einen harmonischen Übergang. Jetzt hat man das Gefühl, in den Blumen zu baden und in einem unendlich großen Garten zu sein, da die Grenze zwischen Garten und Kulturland verschwimmt. Große, knorrige Flaumeichen spenden Schatten beim Lesen und Verleihen dem Gebäude einen gesetzten Eindruck. Das alte Geländer wurde entfernt und durch eine Bar als Absturzsicherung ausgetauscht, die dazu einlädt, den Ausblick zu genießen. Neu führt der Treppenabgang am Ende das Gartens hinunter, was für mehr Licht im unteren Teil des Hauses sorgt. Die Zwischenebene bietet einen Raum zum Kochen und Grillen mit Freunden und erweitert den Garten sanft bis zur unteren Ebene. Die großen, gemaserten Felsen verleihen dem Garten einen ursprünglichen Charakter wie am Blausee und ergänzen das Ensemble aus Alt und Neu perfekt.

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Gartenlandschaft

Alt und Neu - Materialen und Texturen

Die Kombination aus verwitterten Felsen mit Tigerstreifen von der SHB Mitholz aus der Blauseeregion und die knorriger Flaumeichen stehen in erfrischendem Kontrast zu der neuen Stahltreppe und Betonmauer.